So finden Sie uns:
Jophiel Aromaöle
Ecker Str. 32
93471 Arnbruck / DE
Info@jophiel-aromaoele.de
+49 9945 8009938
Das Jophiel Team
Oben:
Gudrun Meis, Geschäftsführung
Vorne von links nach rechts:
Claudia - Fotografin, Produktmanagement
Carola - Produktionsassistentin, Büro/Verwaltung
Valmir - Produziert feinstes Bio Kokosöl, Laborarbeiten
Martina - Produktionsassistentin, Verpackung
Infos zur Etikettierung mit Gefahrenzeichen und Co.
Hin und wieder fragen unsere Kunden beunruhigt, was es mit den Gefahrenzeichen auf den Jophiel-Etiketten auf sich hat. Und warum es Hersteller gibt, die die zugegeben wenig schmückenden Piktogramme auf ihren Etiketten weglassen. Das soll uns eine kleine Betrachtung wert sein.
Im Zusammenhang mit dem Gesundheits- und Verbraucherschutz hat die EU 2008 die CLP-Verordnung erlassen. CLP steht für Classification, Labelling and Packaging of Substances, es ist also eine Verpackungsverordnung. Berücksichtigt werden (auch mögliche) physikalische, gesundheitliche und umweltbedingte Gefährdungsaspekte von verkauften Produkten. Als Hersteller nehmen wir diese Sicherheitshinweise ernst, auch wenn manche Vorschrift aus wissenschaftlicher Sicht eher einer Regelungswut als einer rationalen Gefahreneinschätzung zu entspringen scheint.
Offiziell sind unsere Öle „Bedarfsgegenstände“, die ausweispflichtig sind und deshalb Gefahrenpiktogramme tragen müssen. Unsere ätherischen Öle werden vor allem im medizinischen und pflegerischen Umfeld eingesetzt, ihr Einsatz setzt die entsprechende fachliche Kompetenz voraus.
Es gibt auch die Möglichkeit, ätherische Öle als Kosmetika zu deklarieren. Dann werden die Gefahrenpiktogramme durch Inhaltsangaben nach der sog. INCI (International Nomenclature Cosmetic Ingredients) ersetzt. Eine solch eingeschränkte Kategorisierung der ätherischen Öle teilen wir jedoch nicht.
Ein dritter Weg, der nur für einige ätherische Öle gilt, ist die Deklaration als Lebensmittel, wie sie für manche Kräuter oder Zitrusöle grundsätzlich möglich ist. Doch auch eine solche Variante wird den wertvollen Ölen und ihrem großen Wirkungsspektrum nicht gerecht.
Dann wiederum gibt es Firmen, die ihren Sitz außerhalb Europas haben und die sich an gar keine CLP-Vorgaben halten. Das halten wir aus Gründen der Qualitätssicherung und der gebotenen Sorgfaltspflicht für nicht vertretbar. Produktion und Abfüllung unserer Öle erfolgen nach GMP-Leitlinie, wie sie in der Arzneimittel- und Wirkstoffherstellungsverordnung hierzulande geregelt ist. Diese Sorgfalt findet auch in der Verwendung der Gefahrenpiktogramme ihren Ausdruck.
Wenn Sie Fragen zu Umgang und Bedeutung der Gefahrenpiktogramme haben, melden Sie sich gerne jederzeit bei uns.